Eine sichere und wirtschaftliche Stromversorgung ist eine Grundvoraussetzung für den Einsatz digitaler Technologien in Gesellschaft und Wirtschaft. Im Hinblick auf die zunehmende, dezentrale Stromproduktion sind die Erfassung der Verbrauchsdaten und eine koordinierte Netzplanung sowie Netzbetrieb notwendig, um eine zuverlässige Stromversorgung und einen effizienten Mitteleinsatz für die Netzinfrastruktur zu gewährleisten. Die dafür notwendigen Daten müssen zwischen den beteiligten Versorgungspartnern und dem Kanton auf einer Datendrehscheibe ausgetauscht werden.
Die Förderung erneuerbarer Energien, Energieeffizienz und eine verlässliche, bezahlbare Stromversorgung stehen im politischen Fokus. Autarkie und dezentrale Einspeisung werden gefördert, womit die Energieversorgung komplexer wird. Notwendig ist die Koordination der verschiedenen Produktionseinheiten, Speicherkapazitäten und Verbraucherprofile.
Ziel ist es, die Planungs-, und Beschaffungssicherheit zu erhöhen und die Versorgungssicherheit mit zunehmenden, dezentralen Einspeisern zu gewährleisten und die Mittel für notwendige Netzausbauten aus Gesamtsicht möglichst effizient einzusetzen.
Die genaue Erfassung von Produktionseinheiten, Speicherkapazitäten und Verbraucherprofile kann gezielt für eine effiziente Netzsteuerung und ein optimales Netzmanagement eingesetzt werden. Dabei werden nebst der Risikominimierung als qualitativer Nutzen signifikante Einsparungen in der Netzplanung, im Netzbau und Betrieb als auch im Bezug und Absatz als quantitativer Nutzen erwartet.
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Weitere Informationen findet man direkt auf der Webseite smarterthurgau.ch.